Der Sphärenkristall®
Der Sphärenkristall besteht grundsätzlich aus 2 Elementen: Dem sechseckigen Hexagramm und dem fünfeckigen Pentagramm. Es ist die Synthese aus diesen beiden Elementen, die es ermöglicht eine Kugel (griech: Sphäre) zu formen. Das Wort „Sphärenkristall“ leitet sich ab von der „kristallinen Struktur“ dieser Form. Die wohl bekannteste und einfachste Form einen Sphärenkristalls wäre somit ein „Ball“
Das Hexagramm
Das Besondere am sechseckigen Hexagramm ist, dass man damit (wenn die Seitenlänge und der Winkel immer absolut gleich sind) eine unendliche gerade Fläche bilden könnte, bis hin zu den unendlichen Weiten des Weltalls. Jedoch wäre es nicht möglich, dass sich diese Fläche an irgendeiner Stelle krümmt. Diese Fläche wäre immer „zweidimensional“, ohne Höhe. Aus dieser „Wabenstruktur“ leitet sich auch die heute allseits bekannte „Blume des Lebens“ ab.
Das Pentagramm
Das fünfeckige Pentagramm besitzt einen einzigartigen phänomenalen Innenoder Ablenkungswinkel von 108° Grad. Mit einem derartigen gleichseitigen Pentagramm ist es unmöglich, auch nur ansatzweise eine lückenlose ebene Fläche zu bilden. Jedoch ist es genau dieser göttliche Winkel, der eine „zweidimensionale Ebene“ aus Hexagrammen so ablenken kann, dass diese sich zu einem dreidimensionalen Raum formt. Vom kleinsten atomaren Raum bis hin zur Sphäre der Planeten, bis hin zur kosmischen Sphäre des Universums.
Die Konstruktion der kosmischen Blume – das komplexe System der „Blume des Lebens“
Als Grundlage für die Konstruktion des Sphärenkristalls wurde ein Ikosaeder herangezogen (https://de.wikipedia.org/wiki/Ikosaeder). Da der Ikosaeder in der Länge der Seiten und den Diagonalen der entstehenden Fünfecke dem goldenen Schnitt entspricht, ermöglicht dies auf vollkommene Weise die Synthese von Pentagramm und Hexagramm zu einer Sphäre. Das Fantastische am Sphärenkristall ist jedoch etwas anderes: Die Struktur des Kristalls ist so beschaffen, dass die Fläche der Hexagramme zwischen jeweils drei Pentagrammen jener Kristallfläche entspricht, aus der sich … welch ein göttlicher „Zu-fall“ … die Blume des Lebens in verschiedenen Stadien bis hin zur vollkommenen Form mit ihren neunzehn in sich verschachtelten Kreisen formt. Dies sollen die vier nachfolgenden Bilder dokumentieren. Im ersten Bild sehen Sie den hochgezogenen Ikosader. Der Platz, den die Blume des Lebens einnimmt, ist zur besseren Erkennung grau unterlegt. Die Bilder zwei und drei zeigen nochmals diese Struktur. Im vierten Bild ist die Blume des Lebens eingezeichnet, absolut vollkommen bis ins letzte Detail (die beiden Ringe um die Blume, welche die Unendlichkeit kennzeichnen, sind dann natürlich nicht vorhanden, weil die Sphäre selbst die Unendlichkeit symbolisiert, wo ein Anfang und ein Ende nicht existiert.
Man könnte annehmen, dass die Blume des Lebens auf dem Sphärenkristall nun einfach wie ein Netz von jeweils drei Pentagrammen „eingespannt ist: Dies ist jedoch nur teilweise richtig. Die oben im letzten Bild zwischen drei Pentagrammen abgebildete Blume des Lebens ist absolut vollkommen bis ins letzte Detail. Wie die nachstehende Abbildung aber zeigen wird, ist sie gleichzeitig auch ein Teil der angrenzenden Blumen. Sie ist Eins mit den anderen, dennoch ist jede Blume für sich selbst ebenso vollkommen. Dargestellt ist in dieser Abbildung natürlich nur ein Ausschnitt von 4 Blumen, gekennzeichnet durch die farbigen sechseckigen Pentagramme, die sehr schön zeigen, wie diese Blumen des Lebens in vollkommener Perfektion und Harmonie ineinandergreifen und sich gegenseitig ergänzen. Sie sind Eins und dennoch verschieden. So ist jede mit jeder verbunden. Diese Vollkommenheit der göttlichen Geometrie im Sphä- renkristall ist eine Widerspiegelung des göttlichen Lebens, demnach auch wir als Lebewesen Eins sind mit Gott, aber dennoch sind wir auch verschieden.
So gesehen stellt sich die Frage, ob das in vielen Kulturen der Welt entdeckte „Ornament“ der Blume des Lebens nicht vielleicht doch eine weitaus größere Bedeutung hat als bisher angenommen? Denn nur ein Realitätsfremder könnte hier noch behaupten, dass es doch nur „Zufall“ sei, dass sich dieses Symbol in dieser komplexen und vollkommenen Weise im geheimnisvollsten Mysterium dieser Welt wiederfindet; in der Sphäre des Raumes…