Die Blume des Lebens wird seit vielen Jahrtausenden in vielen Kulturen als heiliges Symbol angesehen. Sie ist ein Hauptbestandteil der heiligen Geometrie. Dieses aus 19 Kreisen bestehende Symbol, auch Lebensblume genannt, wurde schon in Griechenland ebenso wie in Ägypten, China, Japan oder Tibet gefunden. Die älteste Darstellung ist rund 5000 Jahre alt und wurde im Abydos-Tempel in Ägypten entdeckt.
Wenn man über heilige Geometrie spricht, sollte man zuerst verstehen, dass die Natur dreidimensional ist. Die heiligen Symbole stellt also jeweils nur die zweidimensionale Form der dreidimensionalen Realität dar. Die grundlegendste Form der Schöpfung wäre demnach die Sphäre – im zweidimensionalen Raum repräsentiert als ein Kreis.
Für die zweidimensionale Darstellung können nur sechseckige Strukturen, dh. sechsblättrige Blüten, verwendet werden. Erst die fünfblättrigen Blüten bzw. fünfeckigen Strukturen, bilden den Übergang bzw. ermöglichen den Sprung vom zweidimensionalen ins dreidimensionale. Dabei bilden die sechsblättrigen Blütenstrukturen die ebene Fläche und die fünfblättrige Blütenstruktur führt zur Krümmung dieser Fläche. Die Konsequenz ist, sich eine dreidimensionale Sphäre formt.
Die fünfblättrige Blüte ist nicht nur die energetische Ursache der Raumkrümmung, sondern sie ist auch der Dreh und Angelpunkt des „Goldenen Schnitts“, der irrationalen unendlichen Zahl phi, und in weiterer Folge die Fibonacci Spirale, die sich nicht nur in der Blüte der Sonnenblume und in unzähligen anderen Dingen der belebten Natur widerspiegelt, sondern auch in den Spiralen der unzähligen Galaxien unseres Universums.
Die Sphäre war auch für Nassim Haramein der Ausgangspunkt seiner Entdeckungen. In dem Film „Thrive“, erzählt er ab ca. der 16. Minute ausführlich über seine Forschungen über die Blume des Lebens.
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