Der Legende entsprungen …

strahlen sie auch heute noch eine respekteinflößende Autorität aus. In China, findet man die Foo-Löwen noch oft. Meistens übernehmen sie als Pärchen (Yin und Yang) die Funktion der Torwächter, und werden am Eingang von Tempeln, öffentlichen Gebäuden oder auch Wohnhäusern aufgestellt, um Unglück fernzuhalten. Es wird gesagt, dass der männliche Löwe das Äußere bewacht, während das Weibchen über das Innenleben wacht. Zusammen repräsentieren Sie den Klang Om.

Die Foo-Löwen, auch Foo-Hunde wurden erstmals 206 v. Chr. Gefunden und galten als die heiligen Tiere des Buddhismus. Das Wort Foo bedeutet übersetzt Buddha. Während man Löwen im generellen in Europa eher an ihrer körperlichen Kraft misst und deutet, spielen diese Löwen eher eine philosophische Rolle.

Das älteste Löwen-Pärchen (aus dem 14. Jhdt.) findet man in der verbotenen Stadt in Peking.

Das weibliche Tier steht rechts (auf der Tigerseite) und beschützt mit seiner erhobenen Tatze ein Junges. Dies steht für Wachstum und Wohlbefinden.

Der männliche Löwe hält seine Pranke beschützend auf den Ball (xiu qiu) der Blume der Unsterblichkeit. Dieser Ball repräsentiert die Blume des Lebens und steht für kosmische Ordnung, Unendlichkeit und Vollkommenheit.